Gioachino Rossini (1792 – 1868)

Duetto

für Violoncello und Kontrabass

G. Rossini: Duetto, VcKb (St) (0)G. Rossini: Duetto, VcKb (St) (1)G. Rossini: Duetto, VcKb (St) (2)G. Rossini: Duetto, VcKb (St) (3)G. Rossini: Duetto, VcKb (St) (4)
pourVioloncelle, contrebasse
ÉditionPartitions musicales (2)
№ d’article392106
Auteur / CompositeurGioachino Rossini
ÉditeurValter Dešpalj
Difficultéavancé
Dimensions 9/8 pages; 23 × 30 cm
Date de parution2004
Éditions / ProducteurKunzelmann
№ de fabricantGM 531

Description

Anmerkung des Herausgebers:

Rossinis "Duetto" blieb bis Anfang 1968 unveröffentlicht im Besitz der Familie Salomons, von der auch der Auftrag zu dieser Komposition stammt.

Als Rossini sein "Duetto" komponierte, wurde das Londoner Musikleben ganz von der ungemein beliebten Italienischen Schule beherrscht. Wie so manche andere italienische Komponisten, erwarben auch Rossini, Dragonetti und später Paganini ihr Vermögen auf Kosten englischer Musiker. Es war damals in reichen Häusern Brauch, musikalische Abende zu veranstalten, zu denen Mitglieder der Philharmonie Society oder des King's Theatre-Orchesters eingeladen waren, und es ist anzunehmen, dass das "Duetto" für einen solchen Musikabend komponiert worden ist.

Sir David Salomons (1797-1873) gehörte einer jüdischen Familie an, die seit langem in London ansässig war. Zusammen mit anderen, gründete er 1832 die "London and Westminster Bank", und 1855 wurde er Bürgermeister von London. 1859 wurde er als Liberaler Mitglied des Parlaments für Greenwich. Nebenbei muss er als Dilettant ein eifriger Cellist gewesen sein. Sir George Smart, der bedeutendste englische Dirigent seiner Zeit, vermerkte in seinem Tagebuch: "Am 24. Juli 1824 war ich zum Diner in der City bei Mr. Salomons, um dort Rossini zu treffen, der sich als höchst liebenswürdig erwies. Er hatte von Salomons fünfzig Pfund für die Komposition eines Duetts erhalten, das Salomons mit dem grossen Kontrabassisten Dragonetti spielen sollte." Über die ersten Aufführungen ist wenig bekannt, und der Nachweis einer etwaigen öffentlichen Aufführung ist bisher noch nicht aufgefunden worden.

Die Stimmen sind von Dragonettis Hand geschrieben. Sie stehen in D, woraus zu schliessen ist, dass Dragonetti bei dieser Gelegenheit keine "Solo-Scordatura" verwendet hat. Die zahlreichen Fälle, in denen Phrasierung und Streichart in den Stimmen und Rossinis Originalpartitur nicht übereinstimmen, rechtfertigen geringfügige persönliche Änderungen, die den heutigen Aufführungen entsprechen.

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