Heinrich XXIV. j. L. Prinz Reuss

Sonate op. 22

Unbekannte Werke der Klassik und Romantik
114

H.X. j. L. Prinz Reu: Sonate op. 22, VaKlv (Part.) (0)
pour:
Violon alto, piano
Édition:
Partition
№ d’article:
276482
Auteur / Compositeur:
Éditions / Producteur:
№ de fabricant:
WW 114

Description

Heinrich XXIV j. L. Prinz Reuss wurde am 8. 12. 1855 in Trebschen/Mark Brandenburg geboren. Er stand bereits in frühester Jugend unter dem Eindruck der künstlerischen Atmosphäre seines Elternhauses und erhielt von seinem Vater, der als komponierender Dilettant Schüler Reissigers gewesen war, Unterricht im Klavier- und Orgelspiel. Mit geregeltem Theorie-Unterricht begann er erst während seiner Gymnasialzeit in Dresden. Diesem folgten Studien an den Universitäten in Bonn und später in Leipzig, wo er 1880 Schüler von Wilhelm Rust wurde.

Von 1881 an studierte er bei Heinrich von Herzogenberg, mit dem ihn freundschaftliche Zuneigung verband. Durch diesen lernte er auch Brahms kennen, der ihn zwar nicht unterrichtete, der aber zu seinem großen Vorbild wurde und ihm mit manch wertvollem Hinweis oft in zehn Minuten mehr beibrachte, als es Herzogenberg in Monaten gelungen war. Ab 1883, nach seiner Promotion zum Dr. jur., lebte Prinz Reuss ganz seinem kompositorischen Schaffen. Er starb am 2. 10. 1910 auf Schloss Ernstbrunn/Niederösterreich.

Sein Werk umfasst zwar sechs Symphonien, die er als Dirigent in verschiedenen deutschen und österreichischen Städten selbst aufführte, wie auch Klavierwerke, Lieder und Chöre, doch ist der eigentliche Schwerpunkt seines Schaffens die Kammermusik, für deren Verbreitung sich u. a. auch Joseph Joachim einsetzte. Hier finden sich: fünf Streichquartette, zwei Sextette, Streichquintett, Klavierquintett, Klavierquartett, drei Klaviertrios und Sonaten für Streichinstrumente mit Klavierbegleitung. In seinem Handbuch für Klaviertriospieler weist Wilhelm Altmann nachdrücklich darauf hin, dass es sich lohnt, diese Werke für Konzertsaal und Hausmusik wieder zu entdecken.

Die Sonate G-Dur op. 22 für Viola und Klavier wurde erstmals 1904 in einer kleinen Auflage bei C. Schmidl & Co. als Kommissionsverlag für das Wiener 'Mozarthaus' gedruckt und war bald vergriffen. Zahlreiche Druckfehler dieser Ausgabe mussten berichtigt werden, bevor das Werk durch Neudruck nach langer Zeit nun einem größeren Kreis von Musikfreunden zugänglich wird.

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