Nikos Skalkottas und Schönbergs «Komposition mit zwölf Tönen»
Édition | Livre (édition brochée) |
№ d’article | 341345 |
Auteur / Compositeur | Judit Alsmeier |
Langue | allemand |
Dimensions | 344 pages; 14,8 × 21 cm |
Date de parution | 2001 |
Éditions / Producteur | Pfau Verlag |
№ de fabricant | 9783897271241 |
ISBN | 9783897271241 |
Der Grieche Nikos Skalkottas (1904-1949) ist von 1927 bis 1932 Meisterschüler Arnold Schönbergs an der Preußischen Akademie der Künste in Berlin. Schönberg hält ihn neben Norbert von Hannenheim für den begabtesten Komponisten seiner zweiten Schülergeneration. Bereits in seinen frühesten Zwölftonkompositionen aus den späten 20er Jahren arbeitet Skalkottas nach den Prinzipien eines Verfahrens, das Schönberg als «Komponieren mit Tönen» bezeichnet.
Skalkottas begreift seine Reihe als Bezugssystem von Tonqualitäten, dem der Tontausch inhärent ist. Dem Wiedererscheinen bestimmter Tonqualitäten in bestimmten Konstellationen mißt er größere Bedeutung zu als der Wiederkehr bestimmter Intervallkonstellationen. Skalkottas' Art, mit zwölf - und mehr - Tönen zu komponieren, steht der gängigen Vorstellung entgegen, in Schönbergs Zwölftonmethode sei die abstrakte, nicht notierbare Intervallstruktur entscheidend.
Daß diese Auffassung nicht nur in bezug auf Skalkottas' Zwölftonwerk unzutreffend ist, sondern auch hinsichtlich des Schönbergschen Werkes überdacht werden muß, zeigt diese Studie.
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