Tomaso Albinoni (1671 – 1751)

VI Concerti a cinque op. 2: Concerti 1–6

Kritische Neuausgabe der Concerti 1–6 aus Albinonis Opus II, erschienen 1700 und die frühen Versuche mit der neuen Concerto-Form repräsentierend

T. Albinoni: VI Concerti a cinque op. 2: Conc, StrBc (Part.) (0)
pour:
Cordes, basse continue
Édition:
Partition
№ d’article:
1215557
Auteur / Compositeur:
Éditeur:
Langue:
allemand
Dimensions :
92 pages; 21 × 29,7 cm
Éditions / Producteur:
№ de fabricant:
9783957556325
ISBN:
9783957556325
ISMN:
9790502581374

Description

Die Vorgeschichte des instrumentalen Concerto verlief in verschiedenen Bahnen. Der konzertierende Stil durchdrang alle Gattungen. Eine unübersehbare Zahl von Concerti grossi und Solokonzerten entstand im frühen 18. Jahrhundert vor allem in den Musikzentren Bologna und Venedig.

Vor und neben dem ungeheuer produktiven Antonio Vivaldi haben in Italien vor allem Giuseppe Torelli, Arcangelo Corelli, Tommaso Albinoni und Giuseppe Jacchini für die Herausbildung der Konzertform eine gewisse Bedeutung erlangt. Die ersten Werke in Solokonzertform dürften um 1700 im Raum Bologna-Venedig entstanden sein. Hierfür kommen Albinoni, Jacchini, Torelli und Vivaldi in Frage, wobei Albinoni an der Entwicklung der Solokonzertform ohne Zweifel einen gewichtigen Anteil hatte.

In einer neuen kritischen Ausgabe werden nun fünf Opera mit insgesamt 54 Violinkonzerten Tommaso Albinonis neu veröffentlicht und ermöglichen einen praktischen Zugriff auf diese hochinteressanten Werke. Neben Sammelbänden mit jeweils sechs Concerti erscheint zudem jedes Concerto als Partitur-Einzelausgabe; ebenso sind Einzelstimmenausgaben erhältlich.

Mit den spätestens 1700 komponierten Concerti des Opus II von Tommaso Albinoni befinden wir uns noch ganz am Anfang der Geschichte des instrumentalen Solokonzertes. Ein venezianischer Stimmendruck des Verlages Gioseppe Sala nennt die Jahreszahl MDCC, also 1700. Das Faszinierende an diesen Concerti ist die Suche nach einer gültigen Form. Wir werden Zeuge erster kompositorischer Experimente zu einer Form, die sich über mehrere Jahrhunderte weiterentwickelte und dem jeweiligen Zeitgeschmack anpasste.

Die sechs Concerti des Opus II sind dreisätzig. Hier agiert die Solovioline noch relativ zurückhaltend; dennoch sind bemerkenswerte Soli in den Anfangssätzen der Concerti 2, 4, 5 und 6, in den Mittelsätzen in dem von zwei langsamen Teilen eingeschlossenen Presto und in den Schlusssätzen von Concerto 2 und 4 zu finden.

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