Worttonmelodie

Die Herausforderung, Wagner zu singen
Schriften der Europäischen Musiktheater-Akademie 13

I. Schmid-Reiter: Worttonmelodie, Ges (Bu) (0)I. Schmid-Reiter: Worttonmelodie, Ges (Bu) (1)I. Schmid-Reiter: Worttonmelodie, Ges (Bu) (2)I. Schmid-Reiter: Worttonmelodie, Ges (Bu) (3)I. Schmid-Reiter: Worttonmelodie, Ges (Bu) (4)I. Schmid-Reiter: Worttonmelodie, Ges (Bu) (5)I. Schmid-Reiter: Worttonmelodie, Ges (Bu) (6)I. Schmid-Reiter: Worttonmelodie, Ges (Bu) (7)I. Schmid-Reiter: Worttonmelodie, Ges (Bu) (8)I. Schmid-Reiter: Worttonmelodie, Ges (Bu) (9)
pourVoix
ÉditionLivre (édition brochée)
№ d’article697325
ÉditeurIsolde Schmid-Reiter
Langueallemand
Dimensions 304 pages; 14,8 × 21 cm
Date de parution2020
Éditions / ProducteurConbrio
№ de fabricantCOBR 1286
ISBN9783940768865

Description

Nach dem ebenfalls von der Europäischen Musiktheater-Akademie herausgegebenen Band „‚Poetischer Ausdruck der Seele‘: Die Kunst, Verdi zu singen“ macht sich die vorliegende Publikation zur Aufgabe, das Phänomen des Wagner-Gesangs zu reflektieren, in Grundfragen wie in Details und den Zielsetzungen der Akademie entsprechend aus wissenschaftlicher Perspektive wie aus praktischer Erfahrung. Worin liegt die besondere Herausforderung, Wagner zu singen? Wie definiert sich eine ‚Wagner-Stimme‘ und welche fundamentalen Merkmale bestimmen eine sogenannte ‚große Stimme‘, die für Wagner erforderlich ist und über deren Mangel immer wieder Klage geführt wurde und wird?

Wagners eigene Ideen und Ideale im Spannungsverhältnis zwischen Anforderungen und Realisierbarkeit, zwischen „utopischem Entwurf und seiner Verwirklichung“, seine Äußerungen über Gesangsästhetik und seine in zahlreichen Schriften dargelegten Ansprüche und Desiderata werden in diesem Zusammenhang nochmals hinterfragt: Die „Worttonmelodie der menschlichen Stimme“, von der Wagner in Oper und Drama schreibt, als eine Symbiose von ‚Wortsprache‘ und ‚Tonsprache‘, „eine von Wortgehalt und Artikulation belebte, dennoch instrumental gedachte Linie des Gesangs“, Wagners mitunter zum missverstandenen Dogma erhobene Idee des Sprachgesangs und ihre Bedeutung für die Gesangstechnik sowie seine Vorstellung von „Gesangswohllaut“ und „deutschem Belcanto“, Stimmfächer und Stimmtypen in seinen Werken und die Frage nach dem Sänger-Darsteller im Heldenfach werden in Beiträgen internationaler Wissenschaftler und weltweit renommierter Wagner-Interpreten aus historischer wie aktueller Perspektive zur Diskussion gestellt.

Contenu

  • Vorwort (Isolde Schmid-Reiter)
  • Von der „unleidlichen Wagnerschen Liebesbrüllerei“. Wagners Gesang als Konstruktion und Utopie (Laurenz Lütteken)
  • Nicht nur Heldentenöre – Stimmfächer und Stimmtypen in den Werken Richard Wagners (Thomas Seedorf)
  • Sing-Schauspieler im Heldenfach – Wagners Idee und ihre Bedeutung für die Gesangstechnik (Susanne Vill)
  • Der „Sing-Schauspieler“ als Wagners Ideal (John Deathridge, Angela Denoke, Tatjana Gürbaca, Kasper Holten und Tomasz Konieczny im Gespräch mit Aviel Cahn)
  • Komponieren im Irrealis? Zu Kommunikationsraum und Idiosynkrasie von Wagners Tenorpartien (Stephan Mösch)
  • Beyond the Schröder-Devrient Myth: Wagnerian Melody as Praxis (David Trippett)
  • Where Have The Great Big Wagner Voices Gone? (Andrew Moravcsik)
  • Wagner besetzen (Dominique Meyer)
  • „… für den dramatischen Vortrag geeignet …“ : Voraussetzung für und Entwicklung von Wagner-Stimmen (Germinal Hilbert, Thomas Lausmann, Deborah Polaski und Christoph Ulrich Meyer im Gespräch mit Dominique Meyer)
  • Hochleistungsstimmen: organische und funktionelle Voraussetzungen (Dirk Mürbe)
  • Wagner-Orchester und Singstimme (Simone Young)
  • Orchesterstimmung (Clemens Hellsberg)
  • Zur Diskussion des Kammertons (Clemens Hellsberg und Simone Young im Gespräch mit Thomas Seedorf)
  • Die Herausforderung, Wagner zu singen (Piotr Beczala, Tomasz Konieczny und Marjana Lipovsek im Gespräch mit John Deathridge)
  • Personen- und Werkeverzeichnis
  • Autoren und Autorinnen
29,00  €
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