Die Gedichte zeigen Joachim Ringelnatz von seiner feinsinnigen Seite. Vieles ist mit leichtem Pinsel gemalt, nur hingetupft, oft überraschend einfach, ja banal und doch durch den Kontext irritierend, rätselhaft wunderbar und oft nicht leicht zu fassen.
Sechs der Chorsätze lassen sich sowohl in der gewohnten Besetzung SATB als auch mit geteiltem Alt aufführen. (Die Alt-2-Stimme unterschreitet in diesem Falle nie das f, sodass die Frauenstimmen nicht überanstrengt werden.)
Einige Titel swingen im jazzigen feeling, bei anderen verlangen die Texte einen chansonhaften Ton. Und immer gelingen Uli Führe mit sprühender Leichtigkeit Melodien und Grooves, die sofort ins Ohr gehen – ob im Schulchor oder im Konzertchor.